Bayern/Mittelfranken | Warnstreikwelle erfasst auch Mittelfranken
Warnstreikwelle im öffentlichen Dienst geht weiter
Auch in Mittelfranken beteiligen sich Beschäftigte an Warnstreiks
Die Warnstreikwelle im öffentlichen Dienst geht weiter. Auch in Mittelfranken haben sich am Dienstag Beschäftigte an den Arbeitsniederlegungen beteiligt. Betroffen waren unter anderem Kitas, Schulen und Verwaltungsgebäude.
In Nürnberg beteiligten sich laut Verdi rund 1.000 Beschäftigte der Stadtverwaltung am Warnstreik. In Fürth legten rund 500 Beschäftigte der Stadt ihre Arbeit nieder. Auch in Erlangen, Schwabach und Weißenburg beteiligten sich zahlreiche Beschäftigte an den Streiks.
Die Gewerkschaften fordern für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst 10,5 Prozent mehr Gehalt. Die Arbeitgeber haben bislang ein Angebot von 5 Prozent vorgelegt. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 27. März geplant.