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Karlsruher Entscheidung über den Soli: Droht das nächste Haushaltsloch?
Gericht kippt Soli - Bund muss Steuern zurückzahlen
Das Bundesverfassungsgericht hat am Mittwoch den Solidaritätszuschlag für verfassungswidrig erklärt. Das bedeutet, dass der Bund ab 2021 keine Steuern mehr aus dem Soli einnehmen darf. Das Urteil ist ein schwerer Schlag für den Bundeshaushalt. Der Soli brachte im Jahr 2020 rund 19 Milliarden Euro ein.
Was bedeutet das Urteil für den Bundeshaushalt?
Der Wegfall des Soli bedeutet für den Bundeshaushalt ein großes Loch. Die Bundesregierung muss jetzt überlegen, wie sie die fehlenden Einnahmen ersetzt. Möglich sind Steuererhöhungen, Ausgabenkürzungen oder eine Neuverschuldung.
Welche Auswirkungen hat das Urteil für die Bürger?
Für die Bürger bedeutet das Urteil, dass sie ab kommendem Jahr keine Steuern mehr aus dem Soli zahlen müssen. Sie erhalten also eine Steuererstattung. Die Höhe der Erstattung ist abhängig von der Höhe des Einkommens.
Reaktionen auf das Urteil
Die Reaktionen auf das Urteil sind gemischt. Die Bundesregierung bedauert die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts. Sie argumentiert, dass der Soli wichtig sei, um die Kosten der deutschen Einheit zu finanzieren. Die Opposition hingegen begrüßt das Urteil. Sie fordert die Bundesregierung auf, die fehlenden Einnahmen durch Steuererhöhungen für Reiche auszugleichen.
Fazit
Das Bundesverfassungsgericht hat den Solidaritätszuschlag für verfassungswidrig erklärt. Dies bedeutet, dass der Bund ab 2021 keine Steuern mehr aus dem Soli einnehmen darf. Das Urteil ist ein schwerer Schlag für den Bundeshaushalt. Die Bundesregierung muss jetzt überlegen, wie sie die fehlenden Einnahmen ersetzt. Für die Bürger bedeutet das Urteil, dass sie ab kommendem Jahr keine Steuern mehr aus dem Soli zahlen müssen.