Kein Geld für Winterdienst: Starnberg sperrt Wege
Stadt sperrt wegen Geldmangels Wege im Winter
Kein Winterdienst auf bestimmten Wegen in Starnberg
Die Stadt Starnberg hat aufgrund von Geldmangel beschlossen, in diesem Winter keinen Winterdienst auf bestimmten Wegen durchzuführen. Betroffen sind vor allem Wege in Parks und Grünanlagen, die nicht als wichtig eingestuft werden. Die Stadtverwaltung hofft, durch diese Maßnahme rund 100.000 Euro einzusparen.
Die Entscheidung hat für Kritik gesorgt. Die Stadträte der Grünen und der SPD warfen der Stadtverwaltung vor, die Sicherheit der Bürger zu gefährden. Sie forderten, den Winterdienst auf allen Wegen aufrechtzuerhalten und stattdessen an anderen Stellen zu sparen.
Die Stadtverwaltung verteidigte ihre Entscheidung und verwies darauf, dass der Winterdienst in den vergangenen Jahren immer teurer geworden sei. Zudem gebe es in Starnberg viele Wege, die auch im Winter nicht genutzt würden.
Die Stadtverwaltung betonte, dass die Sicherheit der Bürger weiterhin gewährleistet sei. Auf den Hauptwegen und auf den Wegen zu Schulen und Kindergärten werde der Winterdienst wie gewohnt durchgeführt.
Welche Wege sind vom Winterdienst ausgenommen?
Die Stadtverwaltung hat eine Liste der Wege veröffentlicht, die vom Winterdienst ausgenommen sind. Dazu gehören unter anderem:
- Wege in Parks und Grünanlagen, die nicht als wichtig eingestuft werden
- Wege, die nur selten genutzt werden
- Wege, die parallel zu Straßen verlaufen
Die Stadtverwaltung bittet die Bürger, sich vorab zu informieren, ob der Weg, den sie nutzen möchten, vom Winterdienst ausgenommen ist.
Was bedeutet das für die Bürger?
Die Entscheidung der Stadtverwaltung hat zur Folge, dass die Bürger in diesem Winter auf einigen Wegen selbst für die Räumung von Schnee und Eis sorgen müssen. Dies kann insbesondere für ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen eine Herausforderung darstellen.
Die Stadtverwaltung empfiehlt den Bürgern, sich frühzeitig auf den Winter vorzubereiten und entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Dazu gehört beispielsweise, sich mit Streusalz oder Schneeschaufeln einzudecken.
Fazit
Die Entscheidung der Stadt Starnberg, den Winterdienst auf bestimmten Wegen einzustellen, ist umstritten. Die Stadtverwaltung verteidigt ihre Entscheidung mit dem Hinweis auf Geldmangel, während Kritiker die Sicherheit der Bürger gefährdet sehen. Die Bürger sollten sich vorab informieren, ob der Weg, den sie nutzen möchten, vom Winterdienst ausgenommen ist, und entsprechende Vorkehrungen treffen.