Schillerrede 2024 Von Michail Schischkin Dialektische Perspektive Auf Schiller

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Schillerrede 2024 von Michail Schischkin: Dialektische Perspektive auf Schiller
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Schillerrede 2024 von Michail Schischkin: Dialektische Perspektive auf Schiller

Michail Schischkin zu Gast in Marbach

Der russische Schriftsteller Michail Schischkin hält die diesjährige Schillerrede. Unter dem Titel "Dialektische Perspektive auf Schiller" wird er am 10. November 2024 im Schiller-Nationalmuseum in Marbach am Neckar sprechen. Damit setzt er eine lange Tradition fort, in der bereits zahlreiche namhafte Autoren und Intellektuelle die Schillerrede gehalten haben.

Schillers Werk im Kontext russischer Literatur

In seiner Rede wird sich Schischkin mit Schillers Werk im Kontext der russischen Literatur und Geistesgeschichte auseinandersetzen. Dabei wird er insbesondere Schillers Verständnis von Freiheit, Kunst und Geschichte in den Mittelpunkt stellen. Schischkin gilt als einer der bedeutendsten russischen Gegenwartsautoren. Seine Bücher wurden in über 30 Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Einblicke in Schischkins Schaffen

Neben seiner Schillerrede wird Schischkin auch eine Lesung aus seinem eigenen Werk geben. Dabei wird er Einblicke in seine schriftstellerische Arbeit geben und über seine Erfahrungen als Autor in Russland sprechen. Die Lesung findet am 11. November 2024 im Schiller-Nationalmuseum statt.

Über Michail Schischkin

Michail Schischkin wurde 1961 in Moskau geboren. Er studierte Germanistik und arbeitete als Journalist und Übersetzer, bevor er sich ganz dem Schreiben zuwandte. Sein Roman "Das Haar der Venus" wurde 2006 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. 2018 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.

Über die Schillerrede

Die Schillerrede wird seit 1955 jährlich von der Deutschen Schillergesellschaft vergeben. Sie gilt als eine der renommiertesten Auszeichnungen für Schriftsteller und Intellektuelle im deutschsprachigen Raum. Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem Thomas Mann, Hermann Hesse, Bertolt Brecht und Elfriede Jelinek.