Tausende Legehennen betroffen – Sorge wegen neuer Vogelgrippe-Fälle im Bezirk Amstetten
Was ist passiert?
Im Bezirk Amstetten, Niederösterreich, sind neue Fälle der Vogelgrippe aufgetreten. Tausende Legehennen sind betroffen, mehr als 60.000 Tiere müssen gekeult werden. Der erste Fall wurde in einem Betrieb mit rund 25.000 Hühnern festgestellt. Seither wurden weitere Fälle in der Umgebung entdeckt.
Welche Maßnahmen werden ergriffen?
Die Bezirkshauptmannschaft Amstetten hat eine Sperrzone mit einem Radius von drei Kilometern um die betroffenen Betriebe eingerichtet. Innerhalb dieser Zone dürfen keine Geflügelprodukte transportiert werden. Zudem wurde eine Beobachtungszonen mit einem Radius von zehn Kilometern eingerichtet, in der Geflügelhalter besondere Vorsichtsmaßnahmen treffen müssen.
Welche Auswirkungen hat der Ausbruch?
Der Ausbruch der Vogelgrippe hat erhebliche Auswirkungen auf die betroffenen Betriebe. Die gekeulten Tiere verursachen einen hohen wirtschaftlichen Schaden. Zudem besteht die Gefahr, dass sich das Virus weiter ausbreitet und weitere Betriebe infiziert.
Wie kann man sich schützen?
Geflügelhalter sollten besondere Vorsichtsmaßnahmen treffen, um ihre Tiere vor einer Infektion zu schützen. Dazu gehören unter anderem:
- Hühner und anderes Geflügel sollten nicht im Freien gehalten werden.
- Futter und Wasser sollten vor Wildvögeln geschützt werden.
- Ställe und Ausläufe sollten regelmäßig gereinigt und desinfiziert werden.
Verbraucher sollten Geflügelprodukte nur von vertrauenswürdigen Quellen kaufen und diese gründlich durcherhitzen, bevor sie verzehrt werden.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zur Vogelgrippe finden Sie auf der Website des Bundesministeriums für Gesundheit:
https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Infektionskrankheiten/Meldepflichtige-Infektionskrankheiten/Vogelgrippe.html