Überraschung in Turin: Angeschlagener Alcaraz unterliegt Ruud
Alcaraz zog sich eine Oberschenkelverletzung zu, die seine Leistung beeinträchtigte
Die ATP Finals in Turin brachten eine unerwartete Wendung, als der amtierende US-Open-Sieger Carlos Alcaraz im Halbfinale dem Norweger Casper Ruud unterlag. Alcaraz, der als Nummer eins der Weltrangliste in das Turnier ging, zog sich im Viertelfinale gegen den Kanadier Félix Auger-Aliassime eine Oberschenkelverletzung zu.
Trotz der Verletzung trat Alcaraz im Halbfinale gegen Ruud an, doch es war ersichtlich, dass er in seiner Beweglichkeit eingeschränkt war. Ruud, der als Nummer vier der Welt in das Turnier ging, nutzte Alcaraz' Verletzung aus und gewann das Match in zwei Sätzen mit 6:3, 6:2.
Ruud trifft im Finale auf Djokovic
Durch den Sieg über Alcaraz zog Ruud ins Finale ein, wo er auf den Serben Novak Djokovic treffen wird. Djokovic, der 21-malige Grand-Slam-Sieger, besiegte im anderen Halbfinale den Russen Daniil Medvedev in zwei Sätzen.
Das Finale zwischen Ruud und Djokovic verspricht, ein spannendes Match zu werden. Ruud ist in diesem Jahr in bestechender Form und hat neben den ATP Finals auch zwei weitere Titel gewonnen. Djokovic hingegen ist ein erfahrener Champion, der weiß, wie man in großen Spielen gewinnt.
Fazit
Die ATP Finals in Turin boten eine Reihe von Überraschungen, darunter die Niederlage von Alcaraz gegen Ruud. Trotz seiner Verletzung zeigte Alcaraz großen Kampfgeist und verdiente Respekt für seinen Auftritt. Ruud steht nun im Finale gegen Djokovic vor einer großen Herausforderung, aber er hat das Zeug dazu, den Titel zu gewinnen.