Wie die SGS Essen gegen Leipzig den Bock umstoßen will
Ausgangssituation
Die SGS Essen steht nach fünf Spieltagen in der Frauen-Bundesliga mit nur einem Sieg und vier Niederlagen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Der Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz beträgt bereits fünf Punkte. Daher ist es für die Essenerinnen am Sonntag (13 Uhr) im Heimspiel gegen RB Leipzig dringend notwendig, den Bock umzustoßen.
Die Personalsituation
Bei der SGS Essen fehlen weiterhin mehrere Spielerinnen verletzungsbedingt. So werden unter anderem Nicole Anyomi, Beke Sterner und Julia Pollak nicht zur Verfügung stehen. Dagegen kann Trainer Markus Högner wieder auf die zuletzt angeschlagene Vivien Endemann zurückgreifen.
Die taktische Ausrichtung
Die SGS Essen wird gegen Leipzig voraussichtlich wieder in einem 4-4-2-System auflaufen. Dabei sollen Selina Ostermeier und Sylwia Matysik die Doppelspitze bilden. Dahinter werden sich vermutlich Lena Oberdorf, Jana Feldkamp, Marina Hegering und Laureta Elmazi aufstellen.
Die Chancen der SGS Essen
Die SGS Essen hat gegen Leipzig durchaus einige Chancen, den ersten Saisonsieg einzufahren. Die Leipzigerinnen haben in dieser Saison noch kein einziges Spiel gewonnen und stehen ebenfalls auf einem Abstiegsplatz. Zudem haben die Essenerinnen im Hinspiel mit 2:1 gewonnen.
Die Risiken für die SGS Essen
Allerdings gibt es auch einige Risiken für die SGS Essen. So ist Leipzig eine sehr junge und talentierte Mannschaft, die in dieser Saison bereits mehrfach ihr Potenzial unter Beweis gestellt hat. Zudem haben die Essenerinnen in dieser Saison noch einige Schwächen in der Defensive gezeigt.
Fazit
Die SGS Essen steht am Sonntag gegen Leipzig unter Druck. Mit einem Sieg könnte die Mannschaft den Anschluss ans Mittelfeld wiederherstellen. Allerdings ist Leipzig ein gefährlicher Gegner, den man nicht unterschätzen darf.