Wirtschaftskammer unterstützt Kulturpolitik
Von der neuen Kulturpolitik sind Berlins Clubbetreiber nicht überzeugt. Die Initiativen „Clubcommission“ und „Institut für Nachtleben“ kritisieren, dass der Senat den Stellenwert der elektronischen Musik verkenne.
Die Initiativen „Clubcommission“ und „Institut für Nachtleben“ kritisieren die neue Kulturpolitik des Berliner Senats.
Die Clubbetreiber bemängeln, dass der Senat den Stellenwert der elektronischen Musik verkenne. Sie fordern eine stärkere Förderung der Clubkultur. Der Senat hat eine neue Kulturpolitik vorgelegt, die unter anderem eine Förderung von 100 Millionen Euro für die Clubkultur vorsieht. Die Clubbetreiber kritisieren jedoch, dass diese Förderung nicht ausreicht. Sie fordern eine Aufstockung der Mittel auf 200 Millionen Euro."Die Clubkultur ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Berlin", sagte Lutz Leichsenring, Sprecher der „Clubcommission“. "Sie generiert jährlich Umsätze in Milliardenhöhe und schafft Arbeitsplätze."
Die Clubbetreiber fordern außerdem eine bessere Zusammenarbeit mit der Politik. Sie wollen in die Planungen der Stadt einbezogen werden, um sicherzustellen, dass die Interessen der Clubkultur berücksichtigt werden.
Der Senat hat angekündigt, den Dialog mit den Clubbetreibern zu suchen. Es ist jedoch noch unklar, ob es zu einer Einigung kommen wird.