HDE fordert entschlossenes Handeln
Aufruf der Handelsunternehmen zum Energiegipfel
Beschleunigte Energiewende, Versorgungssicherheit und Entlastungen gefordert
Berlin, 19. Juli 2023 – Der Handelsverband Deutschland (HDE) fordert die Bundesregierung auf, beim anstehenden Energiegipfel entschlossen zu handeln. Angesichts der aktuellen Energiekrise sei es zwingend erforderlich, die Energiewende zu beschleunigen, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und die Unternehmen und Verbraucher zu entlasten.
"Die Energiekrise ist eine der größten Herausforderungen für den Handel seit Jahrzehnten", sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. "Die Bundesregierung muss jetzt handeln, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und die Unternehmen und Verbraucher zu entlasten. Wir fordern insbesondere eine Beschleunigung der Energiewende, eine Senkung der Energiekosten und Maßnahmen zur Sicherung der Liquidität unserer Mitgliedsunternehmen."
Der HDE fordert konkrete Maßnahmen, um die Energiewende zu beschleunigen. Dazu gehören der Ausbau der erneuerbaren Energien, eine schnellere Genehmigungsverfahren für neue Anlagen und eine stärkere Förderung der Energieeffizienz. Darüber hinaus muss die Bundesregierung die Versorgungssicherheit gewährleisten. Dies erfordert eine Diversifizierung der Energiequellen, eine Erhöhung der Speicherkapazitäten und einen Ausbau der Netzinfrastruktur.
Um die Unternehmen und Verbraucher zu entlasten, fordert der HDE eine Senkung der Energiekosten. Dies kann durch eine Senkung der Steuern und Abgaben auf Energie sowie durch eine staatliche Unterstützung für energieintensive Unternehmen geschehen. Darüber hinaus müssen die Unternehmen und Verbraucher bei der Bewältigung der Energiekrise finanziell unterstützt werden. Dies kann durch direkte Zahlungen, Steuererleichterungen oder andere Maßnahmen geschehen.
"Die Bundesregierung muss jetzt handeln, um die Energiekrise zu bewältigen", sagte Genth. "Der HDE steht bereit, seinen Beitrag zu leisten und gemeinsam mit der Regierung Lösungen zu finden."